Zytologische Untersuchungen
Seit 30 Jahren beschäftigen wir uns mit zytologischen Untersuchungen der Hautoberfläche. Zytologische Analyseverfahren der Haut bedeutet, dass man mit verschiedenen Abnahmemethoden (Tesafilm, scharfer Löffel, Ringküretten, Fräser, Bürsten) oberflächlich Hautpartikel von der Haut gezielt entfernt, um diese dann meist nach verschiedenen Färbemethoden angefärbt, unter dem Mikroskop mit bis zu 1000facher Vergrößerung zu inspizieren.
Mit diesen einfachen, gut verträglichen Methoden können oft exakte Hinweise gewonnen werden, welche Ursachen eine Hautveränderung auslösen. Besonders geeignet sind zytologische Untersuchungen der Haut zur Beurteilung von bakterielle, mykotischen (pilzbedingten), malignen und parasitären Verdachtsdiagnosen. Zudem können auch andere Erkrankungen wie Ekzeme genauer abgeklärt werden. Wir nutzen diese zytologischen Untersuchungen als Routinediagnostik bei zahlreichen Hauterkrankungen (etwa 20 bis 30mal am Tag). Sie können hierzu die Sparten „chronische Wunden“, „Pilzerkrankungen“ und Veröffentlichungen „Wundgrundzytologie“ und „pedocruale Tinea“ speziell nachlesen.
Die Zytologie der Haut hat gegenüber der Histologie den Vorteil, dass sie großflächig, unbelastend ohne Lokalanästhesie und mehrfach durchgeführt werden kann. Allerdings können hiermit nur oberflächliche Hautveränderungen geprüft werden. Da die Oberhaut jedoch sehr dünn ist, können viele Hauterkrankungen zytologisch aussagekräftig abgeklärt werden.
Dr. Foss ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft zytologisch tätiger Ärzte in Deutschland. Er hat wie oben schon erwähnt wegen seiner langjährigen zytologischen Tätigkeit 2017 den Innovationspreis des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen erhalten. Dr. Foss ist aufgrund seiner zytologischen Innovationen (darunter zwei Patente) oft zu Vorträgen eingeladen.
Weitere Infos finden Sie auf zytoderm.com und dessen Blog
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